#internet of things

Robot Uprising I: Wenn die Waschstraße angreift

Sicherheitsforscher haben diverse Schwachstellen in automatisierten Autowaschstrßen gefunden, die sich sogar übers Internet missbrauchen lassen. Durch ferngesteuerte Tore, Roboterarme und Hochdruck-Wasserstrahle könnte es sogar zu Personenschäden kommen.

Den Hackern zufolge sei dies der erste dokumentierte Angriff, bei dem ein IoT-Gerät einen Menschen angreift.

Es beginnt! In Zukunft ist also Achtsamkeit beim Autowaschen angesagt ("Hat die Waschanlage mich eben komisch angeguckt?").

Die quantifizierte Agentur Sid Lee

Die Agentur Sid Lee aus Paris hat sich das Internet der Dinge in ihre Büroräume geholt und quantifiziert so das Agenturleben. Zusammengefasst wird das alles in diesem tollen, interaktiven Dashboard, dem sich unter anderem entnehmen lässt, wieviele Devices gerade im Firmennetzwerk sind, wie viel Blatt Papier am Tag bedruckt wurden, wie viel Kaffee geflossen ist, welche Kicker-Mannschaft derzeit vorne liegt oder wie oft die Toilettenspülung getätigt wurde.

In diesem Video wird das alles in Aktion gezeigt. Technisch umgesetzt wurde es auf Basis eines Arduino mit 17 Sensoren und 39 Komponenten. Sehr coole Sache, die neben dem Gamification-Element sicherlich auch die eine oder andere neue Einsicht, z.B. beim Papierverbrauch, ermöglicht hat. (via Postscapes)

Cloudwash, eine vernetzte Waschmaschine

Berg, das Produktdesignstudio hinter Little Printer, hat den Prototyp einer vernetzten, per Smartphone steuerbaren Waschmaschine gebaut, die ich sofort haben will. Push-Notifications über durchgelaufene Wäschen, mobile Steuerung und ein „Do Not Disturb“-Modus, der die Maschine erst dann waschen lässt, wenn’s keinen mehr stört, sind schließlich lange überfällig. Dahinter steckt eine ziemlich interessante Device-API, die in Zukunft noch sehr viel mehr „Internet of Things“ ermöglichen soll. (via Waxy)

Update, 09.09.2014: Die „British Experimental Rocket Group“ schließt leider, aber die Bedeutung des Namens, die ich jetzt erst erfahren habe, finde ich ziemlich gut.