»Guardians of the Galaxy Vol. 3« punktet abermals mit Skurrilität, Witz und Herz. Die Großartigkeit des ersten Teils bleibt natürlich unerreicht und das hier ist im positiven wie im negativen Sinne „more of the same“. Aber dennoch ein gelungener Abschluss der James-Gunn-Trilogie.
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Guardians of the Galaxy Vol. 2
Nicht nur dass »Guardians of the Galaxy« 2014 aus dem Stand in die Top 2 der Marvel-Filme einstieg, nein, Regisseur und Autor James Gunn schaffte damit auch noch das Unmögliche, indem er im streng reglementierten Marvel-Kosmos einen Film mit Herz und Seele produzierte, der durch seine ungewöhnliche Figuren, seinen Witz und seine unzähligen Popkulturreferenzen bestechen konnte. Wie sollte Volume 2 das toppen können?
Gar nicht. Aber indem man bei Dialogen und Witz nochmal eine Schippe drauf legt, kommt man immerhin schon ganz gut ran. Da sieht man auch über die hauchdünne Story hinweg, die schließlich in einem zu langen und belanglosen Showdown endet, zu dessen Ausgang zu keinem Zeitpunkt Zweifel besteht. Dennoch: Der Weg dorthin macht Spaß, so dass es eigentlich nur noch einen Wermutstropfen gibt – dass es bis Volume 3, der bisher für 2020 angedacht ist, noch so lange hin ist.