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Dragonforce, live und in Neonfarben


Gestern Abend um diese Uhrzeit (gerade sind’s 21:45 Uhr) stand ich in der Kölner Essigfabrik und lauschte den sanften Klängen der englischen Power-Metal-Band Dragonforce, die den meisten durch Guitar Hero 3 bekannt sein dürfte. Jedenfalls konnten sie den zugegebenermaßen Alkohol getrübten Eindruck vom diesjährigen Ring vervollständigen und überzeugten auf ganzer Linie. Selten habe ich Menschen ihre Instrumente so malträtieren sehen – sehr, sehr geil!

Zwar geht die Deutschlandtour am Freitag in Leipzig in die letzte Runde, aber sofern ihr mal die Chance habt, Herman Li & Co. live und am besten so nah zu erleben, dass ihr deren Spiel tatsächlich beobachten könnt, macht’s auf alle Fälle. Lohnt sich und ich werd’s auch wieder tun.

(cc-lizenziertes Foto von markcoatsworth, aufgenommen beim New England Metal & Hardcore Fest im Apirl 2006)

Rock am Ring 2009


(Foto von Körschgen, lizensiert unter Creative Commons)

Wie angekündigt, möchte ich natürlich auch noch – besser spät als nie! – ein, zwei Sätze zum diesjährigen Ring verlieren, mich dabei aber im Vergleich zu den letzten Jahren etwas kürzer fassen, da ich dieses Jahr Wetter- und Interessen-bedingt erstaunlich wenig Bands gesehen habe. Auch wenn ich von dem, was ich gesehen habe, eigentlich nur Dragonforce, Marilyn Manson und Limp Bizkit sehen wollte, so ließ ich mir doch durch @Limpi versichern, das auch The Killers vollends und einige andere zumindest etwas überzeugen konnten. Aber Bloc Party ging nun mal gar nicht. Überraschenderweise hatte ich allerdings bei einer mir bis dahin unbekannten Hiphop-Rock-Pop-Combo namens Hollywood Undead am meisten Spaß, die das Zelt mit ihrer Show so richtig gerockt haben.

Abseits des Festivalgeländes strapazierte das Wetter natürlich einige Nerven, wovon wir uns aber insgesamt nicht aufhalten ließen. Merkwürdige benachbarte Hipsters (via), die kein Verständnis für unsere, zugegeben sehr ausgelassene Art des Ringrockens hatten, trugen ebenso zur allgemeinen Belustigung bei wie Udos neue Eier (nein, das muss man nicht verstehen, aber wer sich ebenfalls Klebstoff bestellt hat, kommt vielleicht drauf…). Nächstes Jahr hoffen wir jedenfalls auf besseres Wetter (alles ab +10° macht uns glücklich) und wenn das Line-Up wieder was ausgeglichener ist, sind wir sicherlich auch wieder mit dabei.

PS: Ich habe die RaR-Blogger-Übersicht mal um die jeweiligen Berichte ergänzt.

Guitar-Hero-Wahnsinn

Seit zwei Wochen versuche ich mich ja auch erstmals am Guitar Hero (3) und obwohl ich dabei einbilde, ordentlich abzurocken, bin ich in Wahrheit noch nicht über 100000 Punkte gekommen und versage kläglich, sobald ich mit vier Fingern spielen soll. Umso verblüffender ist es für mich, dass der 14 jährige David Johnson scheinbar mühelos, mal eben so den Weltrekord von 899703 bei DragonForce’s „Through The Fire And Flames“ im Experten-Level geschlagen hat. Mit 973954 Punkten. Seht selbst:


(YouTube Direktwahnsinn)

Ich muss wohl noch was üben… (via)