The Informer hat einen interessanten, gepaywallten Scoop gelandet, den John Grubber hier zusammenfasst:
Während OpenAI & Co. in den letzten Jahren einen Erfolg nach dem anderen feiern konnten, hat die Abteilung bei Apple, die damit betraut war, Siri zu verbessern – genannt „AI/ML“ (Artificial Intelligence and Machine Learning), unter völlig fehlgeleiteter Führung die völlig falschen Prioritäten verfolgt. Zum Beispiel Siris qualitativ fragwürdige Antworten beschleunigt oder das „Hey“ im „Hey Siri“-Aktivierungskommando gestrichen.
Among engineers inside Apple, the AI group’s relaxed culture and struggles with execution have even earned it an uncharitable nickname, a play on its initials: AIMLess
Um dem Versagen entgegenzuwirken hat man in einer anderen Abteilung, den Craig Federighi zugeordneten „Intelligent Systems“, hunderte AI-Entwickler eingestellt und diese nun damit betraut, zu tun, „whatever it takes to build the best AI features“. Was konkret wohl bedeutet, sich auch auf die Open-Source-Lösungen anderer Hersteller zu verlassen.
Verrückt, dass so eine Missplanung auch beim Maßstab von Apple immer noch passieren kann. Aber vermutlich nichts, was eine Milliarde nicht lösen könnte. Oder?
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