Einträge von September 2016

Plex Cloud, a Plex Media Server on Amazon Drive

Run your always-on Plex Media Server in the cloud without the need for an always-on PC or network-attached storage device (NAS). With Plex Cloud, you’ll be ready to go in 60 seconds or less, easily streaming and accessing your media remotely on all your Plex enabled devices. Too easy!

Das ist genau das, worauf ich gewartet habe. Tatsächlich habe ich letzte Woche selbst noch recherchiert, wie ich meine Plex-Mediathek in der Cloud speichern könnte. Und Amazon Drive ist mir dabei auch bereits positiv aufgefallen. Wenn’s nun eine vorgefertigte Lösung gibt, umso besser.

Update, 12.11.2018: Nach technischen und rechtlichen Problemen wurde Plex Cloud nun wieder eingestellt. Schade.

How to be right all the time

Eigentlich hat John Gruber hier über watchOS 3 und die neue Apple Watch (die ich haben will1) geschrieben, bevor er dann den folgenden, guten Rat gegeben hat:

The way to be right all the time is not to be right all the time, because that never happens. If you’re pushing the boundaries of any endeavor, mistakes are inevitable. If you convince yourself that you’re right all the time, you’ll slip into denial regarding your mistakes. Then the problems compound. The way to be right all the time is to be smart enough to be right most of the time, and humble enough to recognize your mistakes and address them.

Auch jenseits von milliardenschweren Techgiganten ein überaus ratsames und erstrebenswertes Verhalten.

  1. 💸💸💸 []

shortfil.ms‘ #1000

Wir haben heute mit der Geschichte von Detective Edwin Rimmer den eintausendsten Kurzfilm zu shortfil.ms hinzugefügt. In Zahlen heißt das derzeit für unsere Filmdatenbank:

We have 1000 short films from 63 countries in 18 genres made by 1057 directors, 1001 writers, and 10676 cast & crew members in our database. That’s 138.1 hours of entertainment in total or an average of 8.3 minutes per film.

Ende November feiert shortfil.ms zudem sein zweijähriges Jubiläum. Wir hoffen dann unsere 2.0 an den Start bringen zu können und unsere Kurzfilmplattform, die sich weiterhin wachsender Beliebtheit erfreut, so mit interessanten, neuen Features auszustatten. Und dann ist da natürlich auch noch die App…

„A collection of hundreds of small blogs“

Jason Kottke hat heute sein Weblog relauncht. Im Post dazu schreibt er:

Some of my favorite things about kottke.org are the tags and tag pages. Looking at the site through the lens of tags, it becomes apparent that kottke.org is actually a collection of hundreds of small blogs […].

Der Gedanke mit den Hunderten kleinen Themenblogs gefällt mir. Genau das ist hier (und bei vielen anderen, meist persönlichen Blogs) ja auch der Fall.

Ursprünglich habe ich das hier mal als „Popkulturblog“ zusammengefasst, später als „Weblog über Medien, Popkultur und Technologie“. Das trifft zwar nach wie vor auch noch zu, allerdings fühle ich mich in letzter Zeit auch damit etwas eingeschränkt. Ab und zu würde ich hier z.B. auch gerne über Frontend-Entwicklung schreiben, nur befürchte ich, verschreckt das die (übrig gebliebenen) Leser, die bereits seit alten Filmbloggerzeiten hier mitlesen. Andererseits: It’s all about me here.

Ich habe auch schon mehrfach mit dem Gedanken geliebäugelt, mal ein weiteres Blog zu starten. Meine Linkblogideen mit koest.lich.es oder Hyperbites waren/sind davon am weitesten fortgeschritten, dann aber doch immer an eben diesem Blog hier gescheitert. Denn was passiert dann noch hier, in meinem seit Jahren gewachsenen, vollkommen persönlichen Stückchen Internet?

Und wer oder was ist eigentlich dieser „eay“? Warum lebt das hier nicht unter stefangrund.de/blog? Während die Nickname-Sache in 2003 und während der nächsten zehn Jahre gut und richtig war, ist das 2016 eher schwierig. Untergrabe ich damit nicht meine Personal Brand? Andererseits: Will ich überhaupt, dass Leute, die sich für Serious Business Stefan interessieren, auch gleich meine Star-Wars-Posts zu Gesicht bekommen? Fragen über Fragen, über die wir u.a. auch schon auf dem IndieWebCamp im Mai diskutiert haben und auf die ich immer noch keine Antwort habe.

Und sollen es überhaupt hunderte von Linkblogs sein oder nicht doch lieber ein Longform-Outlet im Indie-Kampf gegen Medium? Ich weiß es noch nicht, aber lasst es uns gemeinsam rausfinden. 😌