Das Leben als Romanfigur

Nachdem Will Ferrell in Ricky Bobby schon großartig war und der Trailer eine intelligente Story versprach, haben meine Freundin und ich uns am vergangenen Donnerstag endlich Stranger Than Fiction, zu deutsch „Schräger als Fiktion“ angesehen. Darum geht’s: Will Ferrell ist Harold Crick, ein Steuerfahnder, der plötzlich durch eine Erzählstimme erfährt, dass er die Hauptfigur in einem Buch ist, das offensichtlich mit seinem Tod enden soll, was sein Leben natürlich komplett auf den Kopf stellt. Zum Glück! In den folgenden zwei Stunden sehen wir zur Abwechslung mal keinen platten Klamauk, sondern werden gut unterhalten. Das ist schön. Lediglich das 08/15-Eierkuchen-Happyend passt irgendwie nicht zum Konzept des Films. Das ist schade. Meine Empfehlung: Trotzdem (auf DVD) angucken.

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4 Reaktionen

  1. Wird so gemacht, Chef. Auf DVD! 😉

  2. Guter Junge! Und da die DVDs ja mittlerweile wenige Wochen, nachdem der Film im Kino war, rauskommen, sollte das ja auch kein Problem sein. B)

  3. wenige wochen? schön wärs, aber die kinoleute haben doch gestreikt und jetzt haben sich alle auf vier monate (!) nach kinovorführung geeinigt. find ich nicht so gut, kann die argumente dafür aber dennoch verstehen. http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/IT-Medien/_pv/_p/201197/_t/ft/_b/1217440/default.aspx/kinobetreiber-einigen-sich-mit-us-verleiher-fox.html

  4. Joar, es ist halt auch ätzend, wenn man nur ein, zwei Wochen Zeit hat, um sich die Filme im Kino anzusehen. Andereseits ist DVDthek ja schon günstiger…