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PDF Squeezer

Screenshot der App PDF Squeezer, das die erfolgreiche starke Komprimierung eines PDFs zeigt. Die Dateigröße wurde von 315,7 MB auf 21,7 MB reduziert. Rechts sind Metadaten zur Originaldatei eingeblendet, darunter Seitenanzahl, Bildanzahl und Auflösungswerte.

Shoutout an die macOS- und iOS-/iPadOS-App PDF Squeezer von Daniel Witt, die einen hervor­ragenden Job macht und die größen­wahn­sinnigen Exports von Figma Slides, iA Presenter & Co. auf ein aushaltbares Maß an Dateigröße bringt.

Das recht bildlastige Company Profile von Hypercode umfasst z.B. 18 Slides, die beim regulären Figma-Export 316 MB umfassen. Nach Behandlung mit PDF Squeezers stärkster Komprimierung lässt es sich bei verkraft­baren Qualitäts­einbußen mit knapp 22 MB wieder per Mail verschicken.

PDF Squeezer für macOS kostet 19,99 Euro, für iOS 9,99 Euro und ist alternativ Teil des SetApp-Abos (auch des mobilen). In meinem Berufs- und Dozenten­leben ein echter No-Brainer.

Phoenix for Bluesky

Tapbots, die Macher des einstigen Twitter-Clients Tweetbot und heutzutage des Mastodon-Clients Ivory haben für Sommer konsequenter­weise einen Bluesky-Client angekündigt. Ich nutze dieser Tage zwar lieber Mona und Phanpy, kann Ivory als jahrelanger Tweetbot-Nutzer aber ebenfalls uneinge­schränkt empfehlen. Von daher: Nur gut für das Trauerspiel namens Bluesky-Ökosystem.1

  1. Ausnahmen (1, 2) bestätigen die Regel. []
Phoenix for Bluesky | OpenGraph Preview Image
tapbots.com

Phoenix for Bluesky

A Bluesky client based on the award-winning Twitter app for iOS.

Digg kommt zurück

Es hat sich bereits in den letzten Monaten angekündigt, als Kevin in den ersten neuen Diggnation-Episoden offen darüber nachdachte, dass er digg.com, „the internet’s homepage„, eigentlich zurückkaufen und relaunchen sollte. Jetzt ist dieser Teaser und eine Platzhalter-Website erschienen:

 
(YouTube Direktlink)

Der oben verlinkten Verge-Artikel verrät dann noch, dass Kevin sich mit Alexis Ohanian, seines Zeichens Mitgründer von Reddit für das Projekt zusammengetan hat. Ebenso sind Textbox-Pioniere wie Ev Williams mit von der Partie. Und standesgemäß strotzt der Artikel nur so vor Buzzwords:

Digg aims to build the kind of community-first social platform that basically no longer exists on the internet. And its new founding team thinks AI could be the secret to pulling it off.

Heute lassen wir das nochmal durchgehen, aber es bleibt auf jeden Fall spannend zu sehen, ob und wie sich der Erfolg der 2000er Jahre wiederholen und in die Jetztzeit transferieren lässt. Ich vermute: gar nicht, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Mal gucken, ob ich meinen alten Account noch finde…

Digg is coming back, thanks to its founder — and Reddit’s | OpenGraph Preview Image
theverge.com

Digg is coming back, thanks to its founder — and Reddit’s

It’s 2004 again, y’all.

CampAIgn Tracker

[Wir] untersuchen alle Posts und bezahlten Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram von Parteien und Kandidierenden zur Bundes­tags­wahl 2025. Im CampAIgn Tracker kann nachgeschaut werden, wie viele KI-generierte Botschaften von welchen Parteien verbreitet werden.

Wie man sieht hält sich die Menge noch in Grenzen, wird aber angeführt von der AfD. Im KI-Explorer kann man sich die KI-generierten Posts dann ansehen. (via André Vatter)

(Unauffällige) Dienste, die einfach funktionieren: heute, Feedbin.

Ich kann das nur unterschreiben. Meine Feedbin-Subscription hat sich am Wochenende verlängert und keine Sekunde habe ich überlegt, den Dienst den ich seit 2020 nutze, zu kündigen.

(Unauffällige) Dienste, die einfach funktionieren: heute, Feedbin. | OpenGraph Preview Image
iphoneblog.de

(Unauffällige) Dienste, die einfach funktionieren: heute, Feedbin.

Seit Juli 2016 vertraue ich meine (News-)Feeds dem RSS-Dienst Feedbin an. Die dort hinterlegten 272 Subscriptions lese ich aktuell in Lire am iPhone. Diese Apps wechseln (häufig) – von Reeder Classic, Unread, ReadKit bis NetNewsWire und …

The Social Web is The Web

Support for links is the basic requirement of the web, the same way we say feeds are required to be a podcast. If you don’t support links not only aren’t you the web, you’re anti-web.

This is important because the „social“ side of it is where that ignorance propagated. We started off with a network of writers, and ended up with business models of oligarchs. It’s time to start building webs like we mean it and damn all the wannabe-billionaires. The web is not just a name, it’s an idea, a basic value, a way of working with each other.

Dave Winer hat auf oursocialweb.org ein kleines, sehr richtiges Manifest geschrieben.