Neuer Tag, neuer Artikel bei Spiegel Online, dem ich vollumfänglich zustimme. Diesmal von Sascha Lobo, der anhand des Artikel 13 aufzeigt, wieso die SPD schon seit Jahren unwählbar ist. Was eine Schande ist.
#sascha lobo
„Das digitale Versagen hat einen Namen: Angela Merkel“
Sascha Lobo fasst in seiner aktuellen SpOn-Kolumne Angela Merkels desaströse Digitalpolitik zusammen, die wie alles was sie tut, nur dem Zweck dient, ihre eigene politische Macht aufrechtzuerhalten.
tl;dr: Eine weitere Dekade Merkel würde eine weitere Dekade deutschen Digitaldebakels bedeuten.
Sascha Lobo: Die digitale Kränkung des Menschen
Guter Lobo-Text aus der FAS darüber, wie die Überwachung durch NSA & Co. die Utopie des Webs zerstört hat. Was mich allerdings wirklich schockiert sind die mehr oder weniger aggressiven Leserkommentare von ach so belesenen Bildungsbürgern dazu. Entweder verstehen die nämlich das Ausmaß von Snowdens Enthüllungen nicht (denn: Internet ≠ WWW) oder propagieren gleich, dass „Freiheit“ keine „Unbeobachtung“ garantiere. Mit den FAZ-Kommentatoren solchen Mitmenschen im Blick muss Lobo dann auch folgenden, sehr wahren Satz geschrieben haben:
Es gibt in Deutschland nur zwei Arten von Menschen, die, deren Leben das Internet verändert hat, und die, die nicht wissen, dass das Internet ihr Leben verändert hat.
Produkte auf lila Decke fotografiert
Gerade angekommen und essentiell für’s neue Semester: mit Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin von Kathrin Passig und Sascha Lobo ein neues Buch für zahlreiche Bahnfahrten und mit Heureka von Thees Tomte die musikalische Übertönung der Schulkinder morgens und mittags. Stiftung Warentest folgt, sobald ich mir ein Bild gemacht habe.
I’m with stupid
Der (eigentlich nicht existierende, aber das sagt man ja so) Preis für das eindeutig beste Twitter-Bildchen und die skurrilste Twitter-Profilseite geht an Sascha Lobo.
Wir nennen es Buch
Gestern beim Arzt mit Wir nennen es Arbeit von Holm Friebe und Sascha Lobo fertig geworden. Es geht um die alternative Lebens- gestaltung der s.g. digitalen Bohéme und das Leben jenseits der Festanstellung. So weit, so gut. Und jeder der etwas blogaffin ist, weiß eh worum’s geht (und wenn nicht, einfach diese Episode beim elektrischen Reporter ansehen) und das ist genau der springende Punkt: Fast alles habe ich schon irgendwo gelesen. Natürlich nicht in Buch- sondern in Blogform und selbstverständlich ohne die netten Begrifflichkeiten und historischen Hintergründe – aber irgendwie traf, zumindest meine Person, beim Lesen viele alte Bekannte wieder.
Nichtsdestotrotz brauchbar, da die angesprochenen Themen so vertieft werden, wie’s online nicht (auf einen Schlag) passiert. „Wir nennen es Arbeit“ wird jetzt jedenfalls an die Eltern durchgereicht (sorry, Jungs, mein Brotjob erlaubt’s mir derzeit nicht denen ne Kopie zu kaufen 😉 ), damit’s durchschaubarer für die beiden wird und sie vielleicht eine Ahnung bekommen, was ich hier den ganzen Tag so tuen könnte. Last but not least der obligatorische Link zum Blog zum Buch.