#must-read

„Willkommen!: Im gelobten Land“

Eine irakische Familie, ausgesetzt auf der Autobahn. Polizisten im ständigen Kampf gegen Schleuser. Kriegsopfer, die durch eine bayerische Idylle irren. In Passau stranden täglich Hunderte Flüchtlinge – Geschichten aus Deutschlands Lampedusa.

Heute schon getwittert, aber diese Reportage von Amrai Coen und Henning Sußebach über die Rolle der Stadt Passau (in der ich mich gerade befinde) bei der Flüchtlingswelle ist so gut und wichtig, dass sie auch nochmal hierher gehört.

Cyberwar is coming here!

In diesem sehr lesenswerten FAZ-Artikel geht’s um den Trojaner ’stuxnet‘, der 2009 scheinbar das iranische Atomprogramm sabotiert hat und dabei so gerissen vorging, dass als Urheber nur ein Staat in Frage kommt. Liest sich wie Science Fiction, aber die Analysten sind sich relativ sicher: „stuxnet wird wohl als erste offensichtlich von einem Nationalstaat eingesetzte Cyberwaffe in die Geschichte eingehen.“ Skynet anyone?

Luke Skywalker, ‘walking off alone “like Clint Eastwood in the Spaghetti Westerns”´

Ebenfalls die Runde macht zur Zeit dieser Artikel der Los Angeles Times, in dem Gary Kurtz, der zusammen mit George Lucas die ersten zwei Star Wars-Filme produziert hat und nach Episode V wegen kreativer Differenzen mit eben diesem ausstieg, erzählt, wie Return of the Jedi eigentlich enden sollte und dass Lucas‘ Entscheidungen schließlich vom Merchandising-Umsatz bestimmt wurden. Und ja, das ursprünglich geplante Ende wäre definitiv zeitloser gewesen. Must-Read der Woche! (via)