#japan

“Things become … other things”

Craig Mod in einer vergangenen Ausgabe seines Ridgeline-Newsletters, in dem er von seinen Wanderungen durch Japan erzählt, mit einer schönen Anekdote:

“This is our daughter,” the wife said. […]

As the husband drove me down off the mountain back to the Ise-ji path, he said, “She’s not … our daughter.”

What?

Suddenly with more fluency: “She just appeared, seven years ago, was wandering the country, needed a job, somehow … found us. She is not a daughter but like a daughter. Time passes, and that’s what happens. Things become … other things.”

(Unrelated Ergänzung zum Format: Ist es nicht großartig, dass Craig Mod 1. so gut schreibt, dass sich auch die Lektüre seiner vergangenen Newsletter-Ausgaben (der hier ist von 2019) lohnt und 2. er ein eigenes, verlinkenswertes Newsletter-Archiv auf seiner Website hat?)

Samurai & Shogun

Großartiger, blutiger, fünf Minuten langer Anime-Kurzfilm, der vom japanischen Studio Deen produziert wurde und uns die Wartezeit auf den zweiten Teil der vierten Staffel von »Rick and Morty« verkürzt. Wann die erscheint, wissen wir derweil aber immer noch nicht [doch, siehe unten].

 
(YouTube Direktlink)

Update, 01.04.: Ein zwischenzeitlich veröffentlichter Trailer für »The Other Five«, die zweite Hälfte der Season, offenbart, dass es am 3. Mai weitergeht.

Amerikanische und japanische Versionen von Doctor Who

Doctor Who ist bekanntlich ein durch und durch britisches Format, auch wenn des Doctors Reisen unter Moffat deutlich internationaler geworden sind. Wie Doctor Who als US-amerikanische oder japanische Serie ausgesehen würde, zeigen die folgenden beiden Videos auf besonders eindringliche Weise.

 
(YouTube Direktlink)

Die mitunter grandiose Besetzung (Nicolas Cage als Nine und Harrison Ford als War Doctor!) der US-Serie stammt dabei vom Tumblelog Smug Mode (hier die ersten acht, hier die modernen Inkarnationen des Doctors).

 
(YouTube Direktlink)

Why have young people in Japan stopped having sex?

2012 wurden in Japan weniger Babies geboren als jemals zuvor und mehr Inkontinenzwindeln als Babywindeln verkauft. Ursache für diesen Trend, der, so Forscher, sich auch bald in westlichen Staaten abzeichnen könnte, sind die Unvereinbarkeit von Familie und Karriere für japanische Frauen, die durch neue Technologien gebotenen Rückzugsmöglichkeiten und das japanische Männer sich nur noch von Fembots und Tentakelmonstern erregt fühlen. (via @sixtus)