Seit Sichtung der grandios aussehenden Trailer freute ich mich auf die Realverfilmung des populären Animes, der mir damals™ zwar gut gefiel, mich aber zugegebenermaßen nicht weiter beeindruckte und -flußte, weshalb ich das weitere Franchise-Treiben auch nicht weiter verfolgte. Die dann veröffentlichten Realfilm-Trailer versprachen jedenfalls nicht zu viel: Rupert Sanders‘ »Ghost in the Shell« sieht grandios aus. Die Special Effects überzeugen, der eigentliche Star des Films sein Setting: die futuristische Stadt mit all ihren Hologramen, Reklamen, Technologien und Bewohnern sieht fantastisch aus.
Das war’s dann allerdings auch (für mich). Die Neuauflage der 22 Jahre alten Story ist weitestgehend belanglos. Bösewichte sind böse, weil sie böse sind – na vielen Dank. Der Vordergrund der Szenerie verdeckt den Blick auf die Kulisse, die ach so schwerwiegenden Beweggründe der Figuren unterbrechen die immerhin halbwegs unterhaltsamen Actionsequenzen. Und was Scarlett Johansson anstelle einer asiatischen Schauspielerin da macht, weiß ich immer noch nicht.
Nichtsdestotrotz wegen der tollen Präsentation: