»Alone in the Zone« ist eine die Tschernobyl-Dokumentation der besonderen Art: Anstatt einmal mehr die Chronologie und Hintergründe der Katastrophe aufzuzeigen, möchte Arkadiusz Podniesinski, Regisseur, Kameramann und Film-Crew in einem, einen möglichst realistischen und unverfälschten Eindruck der Zone 25 Jahre nach dem Super-GAU vermitteln. So macht er sich mittels Helmkamera auf und besucht mehr oder weniger bekannte Orte in und um Tschernobyl und sogar die Reaktoren selbst – was nicht ohne Absicht wie ein Ego Shooter in einer postapokalyptischen Schreckensvision aussieht.
Im April diesen Jahres soll der Film, für den Podniesinski sich meines Wissens nach in Lebensgefahr begeben hat, denn eigentlich soll man sich nur über die asphaltierten Straßen durch die Todeszone bewegen, veröffentlicht werden und ich bin mehr als gespannt. Hier noch ein paar mehr Eindrücke seiner Reise. (via Seitvertreib)