Heute vor 30 Jahren kam in Nordamerika das SNES auf den Markt – begleitet von obigem Fernsehspot, in dem ein damals 22 jähriger Paul Rudd noch vor seiner ersten Filmrolle das Launch-Lineup der neuen 16bit-Konsole bestaunt. Heute sind wir bereits fünf Konsolengenerationen weiter, Paul Rudd jedoch ist keinen Tag gealtert. (via /r/thirtyyearsago)
#paul rudd
Ant-Man
Die neueste Episode und letzter Bestandteil der „zweiten Phase“ des Marvel Cinematic Universe macht nach der overhypten und underdeliveredten Teambildungsmaßnahme vom April – Stan Lee sei Dank! – wieder deutlich mehr Spaß. Der Mix Origin-Story trifft auf Heist-Movie funktioniert und der stets sympathische Paul Rudd darf hier trotz Schrumpfanzug weiterhin Paul Rudd sein. Die restliche Truppe passt, wie der Ant-Man durch’s Schlüsselloch. Die filmübergreifenden Elemente sind nett, wirken aber etwas erzwungen (Falc–who?). Da ich humortechnisch mittlerweile bzw. seit »The World’s End« mehr bei Adam McKay als bei Edgar Wright bin, trauere ich letzterem auch nicht hinterher.
Kurzum: Die beste Marvel-Nummer seit »Guardians of the Galaxy« – wenngleich der aber weiterhin ungeschlagen bleibt. Gerne mehr davon!