{ "version": "https://jsonfeed.org/version/1", "title": "eay.cc", "description": "Weblog von Stefan Grund", "home_page_url": "https://eay.cc", "feed_url": "https://eay.cc/2010/review-rundumschlag-8/feed/json", "icon": "https://eay.cc/apple-touch-icon.png", "favicon": "https://eay.cc/favicon.ico", "author": { "name": "Stefan Grund", "url": "https://stefangrund.de/", "avatar": "https://stefangrund.de/avatar.jpg" }, "items": [ { "id": "11521", "_type": "standard", "url": "https://eay.cc/2010/review-rundumschlag-8/", "title": "Review-Rundumschlag #8", "content_html": "
\nUp in the Air: Jason Reitmans dritter gro\u00dfer Streich nach Thank you for Smoking und Juno und wie erwartet ein toller Film, der rein zuf\u00e4llig genau den Zahn der Zeit trifft. Zudem gibt’s tolle Bilder und tolles Schauspiel. Doch wenngleich George Cloney auch wieder mal \u00fcberzeugt, tut er doch eigentlich nicht mehr als abermals den abgekl\u00e4rten Danny Ocean zu mimen, womit er jedoch eindeutig hinter seinen M\u00f6glichkeiten zur\u00fcckbleibt.
\nSherlock Holmes: Guy Ritchie puts the Indiana Jones back in Sherlock Holmes. Und das ist an und f\u00fcr sich eine gute Sache, vor allem wenn man Holmes mit Robert Downey Jr. und Watson mit Jude Law besetzt. Die Richtung war jedenfalls die richtige, aber insgesamt war das dann doch – vor allem storytechnisch und mit einem unterirdischen Mark Strong – zu schwach. Vielleicht beim n\u00e4cshten Mal.
\nValentinstag: Valentinstag ist eine von diesen jedes halbe Jahre erscheinenden Liebeskom\u00f6dien, bei denen alles was in Hollywood Rang und Namen hat gerade nichts zu tun hat, kurzerhand ins Boot geholt wird und miteinander rumbandeln darf. Die schlechteren Vertreter dieses Genres hei\u00dfen All Inclusive, die besseren Tats\u00e4chlich… Liebe. Valentinstag liegt irgendwo dazwischen und hat sogar einen zwei Figuren betreffenden Twist, der Millionen Frauentr\u00e4ume zerst\u00f6rt und den sich selbst Shyamalan nicht besser h\u00e4tte ausdenken k\u00f6nnen.
Percy Jackson – Diebe im Olymp: … ein weiterer Kandidat, der, geht es nach dem Willen der Studiobosse und Shareholders, Harry Potter den Rang ablaufen soll oder zumindest ein St\u00fcckchen von dessen Kuchen abhaben m\u00f6chte. Statt Zauberei setzt man hier also auf griechische Mythologie, ansonsten bleibt alles beim alten. So bleibt zwar nicht mehr als ein halbg\u00f6ttlicher Harry Potter im Kampf gegen Hades, aber das reicht vollkommen.
\nAuftrag Rache: Mel Gibson macht einen auf 96 Hours. Doch im Gegensatz zu Liam Neeson darf Gibson nicht ganz so oft die coole Sau raush\u00e4ngen lassen, kann aber stattdessen eine gro\u00dfe Verschw\u00f6rung aufdecken. Leider wird der ansonsten doch recht packende Actionthriller jedoch ganz Gibson-typisch immer wieder durch religi\u00f6sen Karma-Bullshit aus der Bahn geworfen, so dass es doch nicht zum ganz gro\u00dfen Wurf reicht.
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