Das dieswöchtige .gif kommt vom New Yorker John McGregor, der gerade durch sämtliche Blogs gereicht wird und der als Brother Brain animierte .gifs aus Oldschool-Videogames macht. Oben zu sehen: ein Kraftwerk aus der SNES-Version von Sim City von 1991, das ich damals bis zum Erbrechen gespielt habe.
#retro
Star Wars: Hagoromo
.gif der Woche #66
Greatest .gif of all time. Steht so bei Superlevel, wird wohl wahr sein.
Smutley, die sexsüchtige Katze
Grandioser Spot für die Anti-Aids-Kampagne der französischen Organisation AIDES, der eine sexsüchtige Felix the Cat-Copycat (haha!) zeigt, die sich im Retrolook durch alle möglichen (und unmöglichen!) Betten des Tierreichs vögelt. Umgesetzt wurde das ganze von Mike Kazaleh, der zuvor auch schon an den Simpsons, Futurama und den Teenage Mutant Ninja Turtles mitgewirkt hat. (via Komm mach)
2000 as seen in 1910
Zukunftsvisionen aus der Vergangenheit bieten immer eine Vielfalt an WTFs, OMGs, scary- und strangeness. Diese Galerie, die zeigt, wie man sich 1910 in Frankreich das Jahr 2000 vorgestellt hat, ist da keine Ausnahme. Besonders dieser Bücherschredder in der Schule hat’s mir angetan – zu schade, dass es nie so gekommen ist; dann hätte ich vor Klausuren nämlich wie wild Lehrbücher schreddern können. (via Yewknee)
Titten des Todes
(YouTube Direktaction, via Blogrebellen, wo ich auch den Titel geklaut hab)
Diese rotierenden Rasierklingen entstammen dem Agenten-Trash-Streifen »Licensed to Love and Kill« a.k.a. »The Man from S.E.X.« a.k.a. »No. 1 ist nicht zu schlagen« von 1979. Hier noch der überaus vielversprechende Trailer. Schade, dass solche Filme heutzutage nicht mehr gemacht werden.
Die Renaissance des .gifs
Lesetipp (nicht nur) für Freunde vom .gif der Woche: Slate-Autor Jonah Weiner geht der Frage nach, warum sich animierte .gifs heute so großer Beliebtheit erfreuen und vergleicht dieses vergleichsweise uralte Bildformat mit Vinyl, Stoßstangenaufklebern, Polaroid und T-Shirts. → The glorious GIF renaissance. (via)
Konsolenkunst
Ich hatte hier ja bereits Kunst auf Cartridges, aber dass jemand direkt Kunst auf/aus Konsolen macht ist neu: oskunk93 hat sich nämlich am NES, Mega Drive und Super Nintendo ausgetobt und diese jeweils mit Ikonen des System verziert. Sehr cool und eines Tages hoffentlich museumsreif. (via)
flickr-Gruppe: Mit Star Wars aufwachsen
Wir bleiben beim Krieg der Sterne, denn die folgende flickr-Gruppe, da hat Herr Honk vollkommen recht, ist einfach zu gut: In Growing up Star Wars: 1977-1985 zeigen Star Wars-Fans, die in den 70ern und 80ern aufgewachsen sind, wie sie den Sternenkrieg in ihre Kindheit und Jugend zelebriert haben. Von Kindern, die sich stolz neben Darth Vader fotografieren lassen, bis zu weihnachtlichen Auspackzeremonien ist alles dabei. Mir haben es vor allem diese Fertigkostüme (siehe auch oben) angetan, für die ich als Kind der 80er/90er auch noch getötet hätte.
The Incident
Während die ganze Welt und ich StarCraft 2 zocken1, ist still und heimlich (na ja, nicht ganz) vielleicht das iPhone/iPad-Spiel des Jahres erschienen: The Incident. Es geht darum, dass plötzlich unterschiedlichste Gegenstände vom Himmel fallen und man einen kleinen Pixelkerl durch diesen ungewöhnlichen Vorfall durch bringen muss. Dabei erklettert man erst Hochhäuser, dann Berge und schließlich den Orbit – alles wunderbar mit passendsten Chiptunes unterlegt und in feinster Retrografik präsentiert.
Über die Blogs der beiden Macher verfolge ich die Entwicklung des Spiels schon länger und nachdem ich gerade die ersten zwei Level gespielt habe, denke ich, ich kann so weit gehen und bereits eine vorzeitige Kaufempfehlung aussprechen. The Incident rockt und ich sehe mich jetzt bereits Tetris-ähnliche Träume, in denen man statt Klötzen Blumentöpfe, Fernseher und Smarts vom Himmel fallen, träumen.
The Incident kann im Tausch gegen 1,59 Euro aus dem App Store bezogen werden – beispielsweise hier per App Store-Partnerlink (ich bekomme eine kleine Provison, euch kostet’s keinen Pfennig Cent mehr).
- Wer mich zwecks Multiplayer-Match adden möchte, kann das unter Angabe der hier zu findenden Email-Adresse gerne tun. Aber Vorsicht, ich bin nur so semi-gut. :flirt: [↩]