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Angelika Express – Dich gibt’s nicht

Dieser Tage wurde das Video zu „Dich gibt’s nicht“, meinem Lieblingssong vom Angelika Express-Album „Goldener Trash“, uraufgeführt. Und gut ist’s geworden! Also Grund genug für jeden einzelnen von euch, sich’s selbst mal anzuhören und -zusehen und danach zwecks Ohrwurmdauerhaftigkeit iTunes, Amazon (MP3) oder den benachbarten, kurz vor der Pleite stehenden Plattenladen aufzusuchen und sich mit Song und/oder Album einzudecken, der Konjunktur auf die Sprünge zu helfen und die eigenen Besitztümer zu mehren. Auf, auf, lohnt sich!

 
(YouTube Direktlink)

Und hey, diese Empfehlung hat nichts damit zu tun, dass ich das Album als Förderer mitfinanziert habe. Empfehlungen hier gibt’s nämlich nur im Tausch gegen Qualität (was im Bezug auf meine Tätigkeit als Förderer nur einmal mehr meinen unbestreitbar guten Geschmack verdeutlicht… :jaja: ).

Meine Damen und Herren,

der Tag ist gekommen: Ich habe mein Buch veröffentlicht. Ich bin Vater geworden. Podcast #2 ist da. Ich stehe in einem Booklet. Und zwar im Booklet des überaus gelungenen Albums „Goldener Trash“ von Angelika Express, bei dem ich als Förderer mitgewirkt habe.


Damit auch ihr an meinem Ruhm teilhaben könnt – oder zumindest damit ihr euren iPod mit toller Musik bestücken könnt -, solltet ihr augenblicklich rüber zu Amazon schippern und euch dort einmal goldenen Trash bestellen. (Und wer den Kaufbeleg gen Tante Angelika schickt, bekommt noch die „Amerikaner“-EP obendrauf! Das nenn ich nen Deal!)

PS: Wie gefällt euch mein neuer Fußboden? Der hat hiermit nämlich die sagenumwobene lila Decke abgelöst. Also als Fotohintergrund, nicht als Boden. Den stellt sie weiterhin.

Was wollt ihr alle?


Den letzten Freitag habe ich – wie meine Twitter-Stalker natürlich tagesaktuell erfahren haben – im Kölner Stereo Wonderland beim Konzert von Angelika Express verbracht begonnen, die vor Ort den Release ihrer aktuellen EP „Was wollt ihr alle?“ zelebrierten. Wie versprochen haben Robert, Bassmaedchen Dani und Schlagzeuger Caddy den Kölner Indie-Ballermann in Schutt und Asche zerlegt und mich in meiner Entscheidung das kommende Album zu fördern nochmals mehr als bestätigt (ich sag euch, hätte es vor der Ankündigung der Angelika-Aktie ein paar Konzerte gegeben, die eh schon knappen 500 Förderanteile wären noch sehr viel schneller über die virtuelle Ladentheke gegangen). Sobald Tante Angelika also irgendwann mal bei euch vor der Tür spielt, solltet ihr sowas von unbedingt hingehen!

In diesem Sinne: besorgt euch die EP bei iTunes oder Amazon oder im Laden.
Foto von Andi Müller. Mehr seiner Bilder vom Konzert gibt’s hier bei flickr.

Eine kleine Geschichte, an der sich andere Musiker ein Beispiel nehmen sollten

Es war einmal 2002 eine Kölner Band namens Angelika Express, die, so sagt es Wikipedia, „Popmelodien mit Gitarre, Bass und Schlagzeug sehr hart und laut im Punkstil“ spielten. Thematisch ging’s, klar, um die „Erlebniswelten im Leben junger Erwachsener“. Klar, oder? Nee? Na dann: so hören sich unsere auditiven Erlebniswelten an:
[mp3 url=“http://www.reverbnation.com/controller/audio_player/download_song/983118″]Angelika Express – Geh doch nach Berlin[/mp3]
Im August 2005 lösten sich besagte Band und ihre Erlebniswelten jedoch auf. Bis sich im April diesen Jahres der Angelika-Gitarrist Robert Drakogiannakis der Sache annahm und Angelika Express kurzerhand als Soloprojekt reaktivierte. Hier ein Bild:


Robert startete mit dem ehrgeizigen Ziel jede Woche einen neuen Song auf seiner Webseite zu veröffentlichen. Toll produziert. Und für lau. Dabei sind dann Perlen wie etwa „Fernsehen zu zweit“ oder „Dich gibts nicht“, der unangefochtene Anführer meiner persönlichen Heavy Rotation, herausgekommen:
[mp3 url=“http://www.reverbnation.com/controller/audio_player/download_song/880127″]Angelika Express – Fernsehen zu zweit[/mp3]
[mp3 url=“http://www.reverbnation.com/controller/audio_player/download_song/767057″]Angelika Express – Dich gibts nicht[/mp3]
Und die Rechnung geht auf: Zuvor war mir Angelika Express gänzlich unbekannt und erst durch die Blogberichterstattung der letzten Monate bin ich auf’s Schaffen von Robert (& Co.) aufmerksam geworden. Mittlerweile hab ich alle alten Alben von Amazon einfliegen lassen und warte nur auf die nächste Gelegenheit1 Angelika Express in neuer Besetzung live zu sehen.

Aber es geht noch weiter: Robert möchte mit Angelika Express einen weiteren, für die meisten Künstler unkonventionellen Weg gehen und das neue Album nach dem Shareholder-Prinzip finanzieren. Bei humanen Preisen für die Angelika-Aktie sag ich schon mal: count me in!

Wer jetzt mittelheiß bis heiß geworden ist, findet die Downloads von sämtlichen neuen Angelika Express-Titeln im offiziellen Blog und bei Reverbnation.

  1. Angelika Express live: heute Abend im Rahmen der c/o pop Eröffnungsfeier im Kölner Gloria und nächste Woche Donnerstag im Odonien (kommt wer mit mir?). []