Twitter-Client-Sucht

Nachdem mir täglich jemand von Tweetie für’s iPhone vorschwärmt, habe ich mich nun breitschlagen lassen und die 2,40 geopfert. #

Damit habe ich vier (!) kostenpflichtige (!!!) Twitter-Clients auf dem iPhone (Echofon, Birdhouse, Birdfeed & Tweetie 2). #

Geld verbrennen war mir zu einfach. #

Hallo, mein Name ist @Eay und ich habe ein Problem.

Die rotierende Küche


(Vimeo Direktrotation, via)

„The Rotating Kitchen“ ist eine Installation von Zeger Reyers, die seit Anfang Dezember im Rahmen der Ausstellung „Eating the Universe. Vom Essen in der Kunst“ (hier der Pressetext) in der Kunsthalle Düsseldorf bestaunt werden kann. Das überraschend einfache Konzept: ein Küche, die sich drei Monate lang dreht. Obiges Video zeigt den Start und bereits nach Rotation Nummer 1 sieht die kleine Küche bereits wie die einer unterdurchschnittlichen Frauentausch-Familie aus. I like.

The Pop-up Book of Phobias


(Vimeo Direktaufklappbuch, via)

Ich hatte ja fast ganz vergessen, dass ich früher einige dieser Aufklappbücher hatte – hauptsächlich mit Dinosauriern, versteht sich. Umso erfreulicher, dass es sie auch heutzutage und sogar mit noch viel erwachseneren Themen als Dinosauriern gibt. Zum Beispiel nämlich mit aufklappenden Phobien und Albträumen. Mehr Infos zum Buch der Phobien gibt’s hier bei Don, der auch einen wunderbaren, ausführlichen Artikel über Pop-up-Bücher (mit vielen weiteren Beispielen) geschrieben hat.

Review: New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde

Anfang des Jahres kam der erste Teil der Twilight-Saga in die hiesigen Kinos. Damals schrieb ich, dass ich – als jemand, der weder für’s Fanstasy- , noch für’s Liebesfilm-Genre allzu viel übrig hat – positiv überrascht war. Und weiter sogar, dass der Film das, was er erreichen möchte, nämlich ein Coming-of-Age-Szenario mit einer Vampir-Romanze zu kreuzen, mit Bravour meistert. Davon konnte ich mich vorletzten Sonntag erneut überzeugen als ich von meinem Mädel und mit ihren Mädels das Twilight-Doube-Feature besucht habe. Ja, Twilight 1 ist zwar alles andere als ein Vampirfilm nach meinem Geschmack, aber das Universum, das hier aufgerissen wird, ist in sich stimmig und dann kann man auch schon mal von den äußerst angestaubten Werten, die hier vermittelt werden, absehen. Wie also schlägt sich das Sequel New Moon im Direktvergleich. Man & frau dürfen gespannt sein.

Die Handlung setzt mehr oder weniger unmittelbar nach Teil 1 ein: Bella und Edward sind ein ewig leidendes Paar irgendwo an der kanadischen Grenze. Wie es für Jungs und Vampire in seinem Alter normal ist, muss er sich zusammenreißen, nicht gleich über seine Freundin herzufallen bzw. – eher unüblich – sie sogar ganz auszusaugen. Seinem Vampirbruder Jasper fällt das jedoch nicht so leicht und schließlich greift er Bella tatsächlich an, als diese sich auf ihrer Geburtsfeier verletzt. Edward, der ein weiteres Mal die Gefahr von ihr abwenden kann, sieht sich gezwungen, die Beziehung zu beenden, da von ihm und seinesgleichen eine viel zu große Gefahr für Bella ausgeht. Gesagt, getan, schon verlässt die Vampirfamilie die Stadt. Bella trauert ihrer großen Liebe hinterher, muss jedoch alsbald bemerken, dass der oberkörperfreie Indianerjunge und Teilzeit-Werwolf Jacob ebenfalls ein Auge auf sie geworfen hat…

Und so suggeriert uns New Moon, dass sich Bella vielleicht irgendwann eventuell für Werwolf Jacob und gegen Vampir Edward entscheiden wird. Das ist natürlich völliger Bullshit, denn diese Möglichkeit besteht nämlich genau niemals und ohne eines der Bücher gelesen zu haben, verwette ich diese, meine Webseite darauf, dass es bis zum Ende der Saga maximal beim Turteln (mit Anfassen) bleibt und Bella und Edward sowieso in Stein gemeißelt sind. Dass Mädchen, jüngere und ältere Frauen diesem Herzschmerzheckmeck erliegen, kann ich mir in der Tat gut vorstellen. Dass New Moon ihnen allerdings unentwegt oberkörperfreie He-Men präsentiert, die zu allem Überfluss nur 16 Jahre alt sein sollen, konnte ich kaum glauben. Ich meine: was ist da schief gelaufen? Gut, die streng gläubige Autorin Stephenie Meyer hält nichts von dieser ganzen Sex-Sache (vor allem nicht vor der Ehe). Warum aber muss Kristen Stewart sich dann in jeder einzelnen Szenen lasziv, lustvoll und leidend ihre Lippen aufbeißen? Klar, sie will ihn (den Vampirpenis) oder es (die Vampirzähne) von Edward reingerammt bekommen, aber, Schätzchen, dass wird mindestens noch ein, zwei Filme auf sich warten lassen müssen.

Worauf ich hinaus will: In New Moon passiert nichts, haargenau gar nichts, was auch nur annähernd überraschend gewesen wäre. Die Handlung geht zwar – klar – weiter, voran kommt sie aber nicht. Denn während der erste Twilight sich zu Recht Zeit lässt, die Problematik ausführlich darzustellen, wird in New Moon der Stillstand propagiert und es werden lediglich irrelevante Handlungsstränge verfolgt, die, würden sie denn anders enden, absolut kontraproduktiv für das ganze Twilight-Universum wären. Spannung kam dadurch – zumindest bei mir – nicht auf.

Vielleicht sind das aber auch alles Fehler der Buchvorlage. Das kann ich nicht beurteilen. Von daher noch was filmspezifisches: die CGI-Werwölfe waren mitunter das schlechteste, was ich in den letzten Jahren auf diesem Gebiet gesehen habe. Zudem fand ich, dass Regisseurin Catherine Hardwicke jeder einzelnen Minute des ersten Teils mehr Flair, Tiefe und Ernsthaftigkeit einverleiben konnte, als es Chris Weitz in überhaupt irgendeiner Minute in Teil 2 gelingt. Schade. Aber ich setze noch auf Eclipse und Breaking Dawn. (Tu ich wirklich.)

EMDb – Rating: 1,5/5

Something, Something, Something, Dark Side

Als Blue Harvest, die Star Wars-Parodie von Family Guy, vor zwei Jahren erschien, war ich als alter Sternenkrieg- und Griffin-Fanboy natürlich hellauf begeistert. Glücklicherweise wurde alsbald bekannt, dass das nicht der letzte Ausflug ins Star Wars-Universum gewesen sein sollte und die Zeichen für eine Hommage an „The Empire strikes back“ ziemlich gut standen.

Nun, zwei Jahre später, ist es endlich soweit. Der Release des zweiten Family-Guy-Star-Wars-Specials steht unmittelbar bevor. Der Name „Something, Something, Something, Dark Side“, der Inhalt – wie erwartet – Episode V, welche übrigens meine absolute Lieblingsepisode ist. Am 22.12. soll’s in den USA soweit sein, in Europa erscheint die DVD am 27.1. und der Trailer lässt hoffen, dass es ähnlich gut wird wie beim ersten Mal.

A fantastic journey into a past – that looks like the future…


(YouTube Direktdarkside, via)

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